Stefan Zweig und Frans Masereel
Zoom-Vortrag
Stefan Zweig und Frans Masereel
Zur Edition ihres Briefwechsels (1917–1941)
Zoom-Vortrag von Julia Rebecca Glunk
Eine Veranstaltung des Stefan Zweig Zentrum Salzburg und der Frans Masereel Stiftung Saarbrücken
Stefan Zweig und den belgischen Künstler Frans Masereel (1889–1972) verband, nachdem sie sich im November 1917 inmitten des Weltkriegs in der neutralen Schweiz kennengelernt hatten, eine fast fünfundzwanzigjährige intime persönliche Freundschaft und eine fruchtbare künstlerische und geschäftliche Zusammenarbeit. Wie unmittelbar Zweig begann, nachdem er bei seinem ersten Besuch bei Masereel in Genf dessen Entwürfe zur Holzschnittserie „La ville“ („Die Stadt“) gesehen hatte, werbend und vermittelnd für das Werk des jungen Belgiers einzutreten, zeigen deutlich die Briefe – jene, die Zweig und Masereel austauschten, und jene, die sie an Dritte schrieben. Am Beispiel der durch Zweig 1917 eingeleiteten Geschäftsbeziehung Masereels mit dem Leipziger Verleger Anton Kippenberg (Insel Verlag) wird die Freiburger Literaturhistorikerin Julia Rebecca Glunk in ihrem Vortrag die Besonderheiten und Eigenschaften des ausführlichen Briefwechsels zwischen Zweig und Masereel sowie die spezifischen Herausforderungen seiner Erstausgabe vorstellen.
Begrüßung und Moderation: Annika Marie Lorenz (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.)
Grußworte: Univ. Prof. Dr. Arturo Larcati, Leiter des Stefan Zweig Zentrum Salzburg und Peter Riede, Präsident der Frans Masereel Stiftung Saarbrücken
Vortrag: Stefan Zweig und Frans Masereel. Zur Edition ihres Briefwechsels (1917–1941). Der Masereel-Boom und das „Insel-Dilemma“ von
Julia Rebecca Glunk (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br.)
Anschließende Fragerunde: Moderation: Annika Marie Lorenz
Anmeldedaten und Link:
https://us02web.zoom.us/j/89436780275
Meeting-ID: 894 3678 0275
© Frans Masereel 1923, Holzschnitt I Archiv der Frans Masereel Stiftung Saarbrücken