Héritage de l’exil (1933–1945)
Ausstellung
Die Israelische Gemeinde in Genf zeigt bis Ende September 2020 die Ausstellung Héritage de l’exil (1933–1945) über den Beitrag, den die vor dem Nationalsozialismus nach Brasilien geflüchteten Exilant*innen der Zeit 1933–45 in allen Bereichen der Künste, der Wissenschaften und der Technik geleistet haben.
Die Anzahl der Flüchtlinge, die nach Brasilien kamen, liegt um die 15.000. Anhand eines winzigen Ausschnittes von 38 Biografien kann das Publikum die Bedeutung dieses so wichtigen Erbes, das noch viele Generationen später wirkt, ermessen.
Die Ausstellung wurde von der Casa Stefan Zweig, Petrópolis produziert und kuratiert und konnte dank des unermüdlichen Einsatzes der brasilianischen Generalkonsulin in Genf, Susan Kleebank, mitten in der Corona-Krise realisiert werden.
Weitere Infos finden Sie auf der Casa Stefan Zweig