"Genie" in der Nachromantik
Konferenz
Was Stefan Zweig als das „Geheimnis des künstlerischen Schaffens“ fasziniert hat: „Genie“ als eine naturgegebene, aber undefinierbare Kraft, die über alle Konventionen hinweg schöpferisch wirkt, dominiert als Denkfigur seit jeher die europäische Kultur und hat selbst unzählige Kunstschaffende inspiriert. Nach ihrer Hochkonjunktur in der Romantik erschien das Konzept der Genialität im langen 19. Jahrhundert zunehmend als problematisch. Die Tagung untersucht, was die anhaltende Faszination dieser Idee ausmacht.
Organisation: Deborah Holmes, Fachbereich Germanistik, Universität Salzburg
Eine Kooperation des Stefan Zweig Zentrum mit dem Fachbereich Germanistik und Schwerpunkt Wissenschaft & Kunst der Universität Salzburg
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